Die Ausstellung versammelt Beispiele dazu von den 1960er Jahren bis heute, darunter Werke der Sammlung Hermagoras und des Museums Moderner Kunst Kärnten, weiters mannigfaltige Zyklen von Reisebildern und Landschaften, Dokumentationen der unzähligen Arbeiten für den öffentlichen Raum und eine Installation, die sich auf Valentin Omans Engagement für die zweisprachigen Ortsnamen in Kärnten bezieht, welche dem Künstler als Angehöriger der slowenischen Volksgruppe ein besonderes Anliegen sind.
Die Ausstellung begleitet eine umfangreiche Publikation mit zahlreichen Abbildungen und mit Texten von Martin Traxl, Christine Wetzlinger –Grundnig u.a. in den Sprachen Deutsch, Slowenisch und Englisch. Kurator: Michael Karrer
Valentin Oman zählt zu den renommiertesten österreichischen Künstlerpersönlichkeiten. Er wurde 1935 in St. Stefan/Šteben bei Villach/Beljak geboren, studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien Malerei und Grafik und absolvierte eine Ausbildung für Druckgrafik bei Riko Debenjak an der Akademie für bildende Künste in Laibach/Ljubljana. Heute lebt und arbeitet der Künstler in Wien und in Finkenstein/Bekštanj in Kärnten.