Die international renommierte Künstlerin Jasmina Cibic, deren Werke sich größtenteils in den Bereichen Performance, Installation und Film bewegen, setzt sich u.a. kritisch mit den komplexen Verflechtungen und Wirkmechanismen von Soft Power – einer indirekten Form von politischer Machtausübung und Kunst – auseinander. In Most Favoured Nation, die auch mit Unterstützung von SKICA und des Projekts Atol entstand, decodiert Cibic die Konstruktionen von nationaler Identität sowie der Formen von politischer Einflussnahme auf Kunst und Kulturschaffende, übersetzt in immersive Raumarchitektur in der Tradition der Debattiersalons.
Foto: © Jasmina Cibic: The Gift, 2021, Einkanal-Videoprojektion
Fotos: ©MdMS/wildbild