25.10.2018 19:30 Kolektiv ZIZ und Kud Transformator Spektakel, Hamburgerstrasse 14, 1050 Wien
„Emma“, ein Theaterstück über die Entstehung eines Stückes und das Leben einer Kämpferin – Emma Goldman, Anarcho-Feministin und Friedensaktivistin, prägte die Geschichte der USA der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Immer noch können wir von ihrem Wirken lernen. Doch wer kennt Emma Goldman noch? Was bewegte diese Frau, und was ist heute noch übrig geblieben von den Werten, für die sie sich einsetzte? Wir sind auf der Suche nach unseren eigenen Werten und unserem eigenen Wirken, wenn wir uns dieses Stück ansehen. Emma Goldman glaubte, dass eine Gleichstellung der Frauen nicht ohne die anti-kapitalistische Bewegung voranschreiten konnte. Was ist vom Anarcho-Feminismus übrig geblieben, was heute noch lebbar, wofür wollen wir uns jetzt einsetzen?

Ein Stück, das zum Nachdenken anregt, Machtstrukturen aufzeigt, inspiriert und Diskussionen in uns und zwischen uns anstößt.

Die slowenische Gruppe Kolektiv ZIZ (Link) bringt das Stück „Emma“ auf Einladung des Vereins TdU Wien (Theater der Unterdrückten) nach Wien. Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Schauspiel des US-amerikanischen Historikers, Autors und Aktivisten Howard Zinn. Im Anschluss an die Präsentation sind die Gäste eingeladen, zu einer gemeinsamen Diskussionsrunde zu bleiben und sich auszutauschen.


Foto: © Erik Skoliber

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