- Podiumsdiskussion, ÖGFA_Schwerpunkt 2018
Das Projekt ist eine Untersuchung der städtischen Interventionen des slowenischen Architekten Jože Plečnik. Er war ein Meister der Verbesserung des öffentlichen Raumes durch spezifische und strikte Änderungen des städtischen Umfeldes und besonders geschickt bei der Nutzung von Ideen des Small-Scale Design, um größere positive Effekte zu erzielen.
Plečnik verband diverse räumliche Elemente, um ein komplementäres urbanes Gewebe zusammenzuweben, das Städte komplexer, dichter und reicher macht. Dieser Strategie der Stadtplanung ist heute innovativer den je: zeitgenössische Architekten beziehen sich auf Plečnik als Inspiration für ihre Projekte im öffentlichen Raum. Die Quito Papers, ein vom UN Habitat gesponsertes Dokument über Stadtplanung (2016), fokussiert sich auf die Idee der Erschaffung komplexer Umfelder durch die Quervernetzung räumlicher Komponenten und städtischer Funktionen.
Der Abend ist die Fortsetzung einer offenen Verlegerkonferenz, die im Plečnik Haus (Link) in Ljubljana am 20. Oktober 2017 stattfand. In 2018 wird die Dossier-Publikation "Plečnik, the City and Me" auf der Open Text Architecture Platform Architectuul (Link) präsentiert.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
- TeilnehmerInnen:
- Tina Gregorič, Dekleva Gregoric Architects (Link), Ljubljana
- Boris Podrecca (Link), Architekt, Stuttgart/Venedig/Wien
- Thibaut de Ruyter (Link), Kurator, Berlin
- Moderation: Christian Burkhard, Architectuul (Link)
Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit von Architcetuul, der ÖGFA (Link) und SKICA
Foto: © Domen Grögl