9. Mai 2019, 17:30 Uhr U.a. mit Eva Petrič Barnabitengasse (nahe dem Fritz-Grünbaum-Platz), 1060 Wien
Zum 30-Jährigen Jubiläum der ersten Fußgängerzone im 6. Bezirk Wiens, der 200 Meter langen Barnabitengasse, schenkt der Bezirk ihr einen Skulpturengarten. Von Mai bis Ende Oktober werden sieben Skulpturen, unter deren sich auch Stem Cell Potential Totem von Eva Petrič befindet, die Gasse verschönern.

Der Bezirksworsteher des 6. Bezirks Markus Rumelhart wird den Skulpturengarten den Wiener BürgerInnen am Donnerstag, dem 9. Mai um 17.30 am unteren Anfang der Barnabitengasse, in der Nähe des Fritz-Grünbaum-Platzes übergeben.

Stem Cell Potential Totem von Eva Petrič mit seinem betonten Idrischen Spitze symbolisiert die Verbindungen zwischen den EinwohnerInnen des 6. Bezirks. Im Schatten des berühmten Flakturms stehend wirkt es als ein TOTEM der zahlreichen, oft auch unsichtbaren Weisen, die die heute so multikulturelle Bevölkerung dieses Wiener Bezirks mit einander Verbindet, und zeigt zugleich das Potenzial des Flakturms auf, sich mit dem Aquarium, das sich jetzt in ihm befindet, aus einem Mahnmal der Schrecken des Zweiten Weltkrieges auch selbst zu einem TOTEM zu entwickeln, das das Leben feiert.

Die anderen Teilnehmenden KünstlerInnen sind Helga SchörgMaja Ettinger-CecicRolf LavenGerald MartineoHeinrich Lersch und De Es Schwertberger. Die Initiative für den Skulpturengarten wurde von Dr. Kilian Franer, dem Vorsteher der Bezirkskommission für Kultur und vor 30 Jahren dem Initiator dieser Fußgängerzone, ins Leben gerufen. Technisch und organisatorisch wurde das Projekt vom Wiener Bildhauer Max Seibald geleitet.

Der Skulpturengarten wird durch die Bezirksvorstehung im Mariahilf ermöglicht.


Foto: Eva Petrič

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