1. bis 31. Juli 2018 Researcher-in-residence
Dr. Mojca Puncer erhielt ihr PhD in Philosophie von der Universität Ljubljana, Slowenien verliehen. Sie ist Assistenzprofessorin für Philosophie an der Universität Maribor. Sie lehrt am Department für bildende Kunst an der Fakultät für Bildung, am Department für Kunstgeschichte an der Fakultät für Kunst (Universität Maribor) und an der Fakultät für Design in Ljubljana.

Sie ist Mitbegründerin des Instituts für Neue Medienkunst und elektronischer Literatur und Forscherin. Sie arbeitet auch als freiberufliche Kuratorin (z.B. für die internationale KuratorInnengruppe des gemeinschaftlichen Kunstprojektes BLOKI, 2013–2015), Kritikerin und Theoretikerin im Bereich der zeitgenössischen Kunst, Kulturpädagogin und Autorin.

Sie ist Autorin des Buchs Zeitgenössische Kunst und Ästhetik (2010). Ihr nächstes bald erscheinendes Buch heißt Zwischenräume der Kunst (Sophia, Ljubljana).

Sie betreibt Forschung in Kunstphilosophie, Bildung und Kultur, Ästhetik, zeitgenössischer Kunstgeschichte, Kunsttheorie, bildender Kunst, visueller Kunst und neuer Medientheorie. Ihr Hauptinteresse liegt in künstlerischer Forschung, Partizipation, Performativität, Körper, Raum, Kunst im öffentlichen und sozialen Raum, neuer Medienkunst, Kunst und Wissenschaft.

Das Hauptthema ihrer Forschung in Wien ist KUNST IM SOZIALEN BEREICH: Parallele Strategien, partizipative Methoden, ausgerichtet auf Gemeinschaftlichkeit. Die zentralen Forschungsfragen sind: Was sind die Schlüsseleigenschaften institutieoneller, diskursiver, sozio-politischer und ideologischer Zusammenhänge slowenischer und österreichischer zeitgenössischer Kunst? Wie sind kulturelle Orte und Orte der Bildung (Kunstschulen, Museen, Gallerien, Straßen, etc.) verbunden mit dem Politikbereich in Zeiten des neoliberalen Kapitalismus? Wie nehmen wir infolgedessen die urbane Öffentlichkeit, soziale und gemeinsame/gemeinschaftliche Räume und die Rolle der Kunst in dieser war? Wie beinflussen öffentliche Strategien und Kunstpolitik selbst diese Wahrnehmung? Welche Rolle spielen kritische, theoretische und didaktische Werkzeuge in diesem Zusammenhang?

In Residence